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Summer Event 2006.
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Summer Event 2005 und 2006 senden wir Ihnen gerne auf Anfrage zu.
Ihr Ansprechpartner zur Akkreditierung und bei Fragen rund um das Event: Sven Schröder


Die Presse über uns und das Jubiläums-Event 2006

Artikel - RHEINISCHE POST vom 19. August 2006

Zehn Jahre Rock auf dem Pausenhof
Über Jahre hinweg hat sich der Montessori-Summer-Event zum echten Openair-Festival gemausert. Organisiert wird der Rock auf dem Schulhof ausschließlich von Schülern und drei Ehemaligen, die an der Tradition festhalten.

VON KATJA DIEPENBRUCK

Philipp Schmitz ist dieses Jahr mal richtig kleinkariert gewesen. Einfach nur so, aus eigenem Interesse. Er hat sich die Stunden aufgeschrieben, die er in die Vorbereitung des diesjährigen MontessoriSummerevent gesteckt hat. 150 waren es. "Aber das ist total okay, es macht jaSpaß. Nur ein bisschen anstrengend ist es schon, so neben dem Studium", grinst Philipp.

Zwei Jahre schon zählt er jetzt zu den Ehemaligen der Gesamtschule, ebenso wie Kumpel Sven Schröder, der auch noch vier Jahre nach dem Abi jeden Sommer ehrenamtlich zupackt, wenn es gilt, den Schulhof umzufunktionieren. 'Als Helfer haben wir damals angefangen, jetzt liegt die Verantwortung praktisch allein bei uns. Das Festival wird allein von Schülern und uns drei Ehemaligen organisiert', erzählt Sven.

Ein besonderes Benefiz-Konzert

Der dritte im Bunde ist Pascal Porta, der mit Anfang 30 wirklich zum "Urgestein" zählt. Man habe halt irgendwie eine Verbindung zur Schule gehabt, und die Zeit in guter Erinnerung behalten. Warum nicht eine der schönsten Erinnerungen jedes Jahr wieder aufleben lassen?

Zum zehnten Mal stieg das Rockfestival auf dem Schulhof der Montessori-Schule. Schülerbands und jüngeren, unbekannten Musikern wird hier jedes Jahr die Chance gegeben, vor einem großen Publikum aufzutreten. Für einen guten Zweck. Denn das ist den drei Ehemaligen und ihrem Schülerteam wichtig. Und das soll auch dem Publikum bewusst sein. Dieses Jahr geht der Erlös ganz in die Nähe. In Goch soll von der Herman van Veen Stiftung ein so genanntes Alfred-Jodocus-Kwak-Haus gebaut werden. Dort soll Kindern, die geistig order körperlich benachteiligt sind, sich in einem schweren krankheitsprozess befinden oder eine psychische Extremsituation durchleben mussten, die Möglichkeit gegeben werden, Ferien zu machen und sich zu erholen. "Unser Rockfestival soll Spaß machen und diesen Spaß möchten wir weitergeben an andere Kinder und Jugendliche, die gute Laune und Erholung dringend gebrauchen können, aber aus verschiedenen Gründen nicht die Möglichkeit dazu haben", erklärt Philipp den Hintergrund.

Die gute Laune der Veranstalter trübt nur eins: Voraussichtlich wird der Schulhof seinen letzten heiß geliebten Summer Event erleben. Denn es fehlen Nachfolger. Bis zum Jubiläum, so hatten es sich die drei vorgenommen, wollten sie weitermachen. "Die jetzigen Schüler wollen den Event gern erhalten, aber bis jetzt haben sich noch keine Teamleiter gefunden. Denn die Schule selbst hat nichts mit dem SummerEvent zu tun. Das haben wir Schüler ganz allein auf die Beine' gestellt."

INFO
Die Newcomer
Marlon und Band
sind extra aus Hannover angereist. Der Newcomer spielte ohne Gage, nur für den guten Zweck.
Bahooga haben mit ihrem Ska dem Publikum eingeheizt.
Strike 9 rockten mit Rock, Pop und Punk den Schulhof.
Harter Tobak begeisterten mit aussagekräftigen deutschen Texten zu progressiver Rockmusik.

RP-FOTO: DIRK JOCHMANN
Der Montessori-Summer-Event hat sich zu einem respektablen Open-Air-Festival im Sommer Krefelds gemausert. organisiert wird es allein von den Schülern.


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Die Presse über uns und das Event 2005

Artikel - RHEINISCHE POST vom 27. Juni 2005
Rock für die Kindernothilfe
Bereits zum neunten Mal veranstalteten die Schüler der Bischöflichen
Maria-Montessori-Gesamtschule das Summer Event - das Open-Air-Benefiz-Konzert in der Seidenstadt.


VON NICOLAS SCHWEERS

“Wir bekamen von Freunden den Tipp, uns doch mal für das Summer Event zu bewerben, schließlich würden noch Rock-Bands gesucht”, sagt Achim Feldbinder. Der 23-jährige Gittarist und seine Freunde von Strike 9 sind begeistert vom Benefiz-Charakter des Open-Air-Events an der Maria-Montessori-Gesamtschule.
Neben den Krefeldern, die erst kürzlich im Finale der Fight Night standen, konnten die Veranstalter noch vier weitere Rock-Combos gewinnen. “Obwohl uns der Headliner fehlte, haben gut 1300 Gäste unser Event besucht”, sagt Katharina Fedder. Die 17-jährige Schülerin und ihre Schulkameraden planten in Eigenregie eines der größten Open-Air-Events der Seidenstadt. “In den letzten Jahren konnten wir für die Moderation VIVA VJanes gewinnen, leider trat Janin Reinhardt dieses Jahr bei der Stock-Car-Challenge bei Stefan Raab an”, fährt sie fort.

Über Krefeld hinweg bekannt

Längst hat sich das Festival auch über die Grenzen hinaus einen Namen gemacht. Den Veranstaltern lagen Bewerbungen aus ganz Europa vor. Ob nun aus Italien, Österreich oder der Schweiz, die Jury stand vor der Qual der Wahl, schließlich hatten sich über dreißig Bands vorgestellt. Lena Watzlawik übernahm diese Aufgabe. Die 17-jährige entschied sich für Newcomer aus der Umgebung: “Bei so vielen guten Rockern rund um Krefeld haben wir uns entschieden, regional auszuwählen.” Lena und Katharina wollten das Festival wieder ursprünglicher ausrichten. Im vergangenen Jahr waren Jasmin Wagner, ehemals Teenie-Star Blümchen und Deutschland sucht den Superstar (DSDS) - Kandidat Nektarios zu Gast. Katharina: “Beim Publikum kamen diese Gäste nicht so gut an.” Wahrscheinlich deshlab übernahm DSDS-Finalist Benny Martell in diesem Jahr lediglich die Schirmherrschaft.

Hilfe für Asien

Bei strahlendem Sonnenschein rockten die Bands bis in den späten Abend. Serenity, Bahooga, New Damage, Airborne Noise und Strike 9 spielten Rock, Ska und Punk - alles für den guten Zweck. Wie auch in den vergangenen Jahren kommt der Erlös einem karitativen Partner zu Gute: Die Kindernothilfe finanziert zahlreiche Hilfsprojekte rund um den Globus. In diesem Jahr unterstützt sie den Wiederaufbau nach dem Seebeben in Asien. “Gerade den Waisen muss jetzt jede Hilfe zukommen”, sagt Katharina Fedder und freut sich, dass das Event schon jetzt durch Sponsoren finanziert ist - und auf die Neuauflage im kommenden Jahr.

INFO
Kindernothilfe
(nic) Zahlreiche Kinder verloren bei der verheerenden Flutkatastrophe in Asien ihre Familien. Die Kindernothilfe betreut sie psychologisch und hilft ihnen so, sich wieder an einen normalen Alltag zu gewöhnen. KInder brauchen eine Zukunft:
Spendenkonto: 45 45 40 BLZ: 350 601 90 KD-Bank

>>>Download von allen Artikeln zum Summer Event 2005 [PDF, 752 KB]

Artikel - WESTDEUTSCHE ZEITUNG vom 28. Juni 2005


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Artikel - STADT-SPIEGEL vom 29. Juni 2005


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Weitere Infos und Bilder vom
Summer Event 2005 hier und auf: www.the-krefelder.de



Die Presse über uns und das Event 2004


Artikel - RHEINISCHE POST vom 5. Juli 2004
Rockmusik für Afrika
Sie wollen Schulbands unterstützen. Sie wollen für soziale Zwecke spenden. Und sie wollen Spaß haben.
Zum siebten Mal feierten Schüler auf dem Montessori - Summer Event mit Rock und Pop für einen guten Zweck.


Von VERA VOIGT

Aus den Boxen dröhnen rockige Töne. "Es riecht nach Blumen! Es riecht nach Jasmin!" ruft der Moderator und fügt hinzu: "Noch nie hat jemand eine schlechtere Ansage gebracht."

Jasmin Wagner, alias Blümchen, in Jeansrock und Stiefeln, streicht sich lasziv durch die gelockten Haare. Nach dem Song "Leb deinen Traum" fleht sie das Publikum an: "Kommt nach vorne, auch wenn es verlockend ist, sich Pommes zu holen. Macht ein bisschen mit!" Die Schüler bleiben verhalten. Also geht Jasmin um halb acht früher als geplant von der Bühne. Dennoch bleibt sie gut gelaunt. "Nein, ich bin nicht entmutigt", sagt sie zuversichtlich und fügt lachend hinzu: "Das sind 14-jährige Schüler. Die haben manchmal eine negative Grundhaltung." Und Autogramm-Jäger warten auch.

"Wir hatten uns mehr von dem Auftritt versprochen", stellt Mitorganisator Christoph Butz fest. Das Summer Event ist seit 1997 feste Einrichtung der Montessori-Schülervertretung. Elf Schüler und Ehemalige hatten sich diesmal zusammengetan, um ehemaligen Straßenmädchen in Kenia zu helfen und junge Bands aus der Region zu fördern. Reine Schüler-Veranstaltung ist das Summer Event schon lange nicht mehr. Die Technik stellen professionelle Firmen. Wie immer gibt es einen prominenten Schirmherren – auch wenn Thomas Anders Freitag nicht kommen konnte. Abiturient Philipp Schmitz (19) war bei den Vorbereitungen dabei. "Direkt nach einem Event beginnt schon die Organisation für das nächste Jahr", erzählt der 19-Jährige. Er kann sich vorstellen, später ins Eventmanagement einzusteigen.

Die Krefelder Band "CURB" spielt echten Rock und kommt direkt gut an. Die Fans springen herum. Zwei Mädchen lauschen ruhigeren Klängen. "Wir sind hier, um Spaß zu haben", sagt die eine - Diana (14) – „und wegen Jasmin." „Nein, mir kommt es auf die unbekannten Bands an", korrigiert Annes (15) lässig die Freundin.

Zwischen den Bands tanzen Formationen der Tanzschule Agne Kostorz Video-Clips vor. Nicola aus der 9c ist trotz. der vierwöchigen Proben nicht aufgeregt, vor ihren Mitschülern aufzutreten. „Ich hab' das schon oft gemacht", sagt sie gelassen.

Die Bands Monzoon und Concrete lassen wieder echte Rock-Töne anklingen. Auch Palm Trees and Candy überzeugen mit Cover-Titeln das Publikum. Nektarios - bekannt von "DSDS" - kommt besonders bei den Jüngeren gut an.

Ein paar Halbwüchsige mit Bier-Bechern in der Hand stellen ihre T-Shirts zur Schau. "Kein Alkohol ist auch keine Lösung" steht darauf und "Alkoholfahnder". Cola ist billiger als Bier, eine extra Aufsicht sorgt für Ordnung. Alkohol-Leichen gibt es keine. Um 23 Uhr ist das Event zu Ende. Mit ungefähr 1000 Gästen waren zwar deutlich weniger Leute da als erhofft. Doch für das Kenia-Projekt ist einiges zusammengekommen (das Geld wird noch gezählt) und nächstes Jahr ist das Wetter bestimmt wieder besser.

Der gute Zweck
Gesungen und getanzt wurde dieses Jahr für ein Projekt der Kindernothilfe. Im kenianischen Nairobi gibt es neben den reichen Stadtteilen elende Slums. Einer von ihnen ist der Kayole-Slum, wo von Menschen mit Unterstützung der Regierung 30 ehemalige Straßenmädchen mit ihren Kindern aufgenommen hat. Damit die jungen Familien nach den harten Jahren auf der Straße eine Zukunft bekommen, sammelt die Kindernothilfe Spenden: www.kindernothilfe.de

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Artikel von clanotopia.de / Erstveröffentlichung: 3. Juli 2004
Das Summer Event 2004 - Zwischen Blümchen, Nektarios und Rock
(Chaty)
Viele Festivals in Schulen oder kleineren Vereinen scheitern meist an fehlenden Headlinern, die mit ihren bekannten Namen für Besucheransturm sorgen. Dass dies nicht immer der Fall ist, bewies die Krefelder Montessori Gesamtschule am gestrigen Freitag.

Bereits zum achten Mal stellten die Veranstalter ein Festival für den guten Zweck auf die Beine, dass sich sehen lassen konnte. Neben den Hauptacts Jasmin Wagner und DSDS- Finalist Nektarios hatten sich Krefelder Rock- und Schülerbands angesagt, die sich teilweise auch für das Festival beworben hatten.

Der einzige Faktor, der bis zu Beginn des Festivals gegen 18 Uhr nicht wirklich mitgespielt hatte, war das Wetter. So war es nicht weiter verwunderlich, dass das Schulgelände zu Anfang der Veranstaltung eher spärlich gefüllt war. Nach und nach verzogen sich die Wolken und mehr und mehr Leute versammelten sich für den ersten Act "Palm Trees and Candy", einer Schülerband. Langsam steigerte sich nun die Stimmung beim durchweg gemischten Publikum. So fiel auch nicht weiter ins Gewicht, dass der eigentliche Moderator des Abends, ZDF- Mann Kai Böcking, kurzfristig absagen hatte müssen. Brillant wurde er von einem jungen Lehrer einer befreundeten Schule ersetzt, der seine Rolle bravourös meisterte und nach eigenen Angaben sogar selbst in einer Rockband spielt.

Der für einen späteren Zeitpunkt angekündigte Auftritt von Hauptact Jasmin Wagner (Blümchen) und ihrer Band war im Ablauf immer weiter nach vorne gerutscht und stand nun unmittelbar bevor.

Unter verhaltenem Beifall und dem ein oder anderen Buuh- Ruf einiger Rockfans trat die Hamburgerin auf die Bühne. Schnell wechselte nun das Publikum und das Alter der ersten Reihe sank um geschätzte fünf Jahre. Nachdem die Sängerin, die zur Jugendzeit auch eine Gesamtschule besucht hatte, den Titelsong der vergangen Popstars- Staffel "Leb deinen Traum" performt hatte, folgten einige Songs ihres neuen Albums, die das Publikum aber nicht all zu sehr mitrissen.

Im Anschluss folgte dann der Auftritt einer weiteren heimischen Rockband. "Curb" konnten die Rockfans dann noch etwas mehr begeistern, als die Band am Anfang des Abends. Somit waren auch erste Merkmale eines richtigen Rockevents zu erkennen: Ausgelassene Stimmung vor der Bühne oder auch eine leichte Prügelei unter Halbstarken am Rande des Zuschauerfeldes. Nach dieser Performance folgte eine der vielen Umbaupausen, die von einer lokalen Tanzschule überbrückt wurde, die ihre Interpretationen von Tanzperformances aus Videoclips darboten.

Mit "Moonzon" ging das Angebot an lokalen Rockbands danach in die nächste Runde. Hier gab es dann sogar Gratis- Sampler, die ins Publikum flogen. Nun war wieder die Stunde des jüngeren Publikums gekommen, denn DSDS- Star Nektarios schritt zu seinem zweiten Festival an diesem Tag auf die Bühne. Auch eher war bei seiner Performance, die aus einigen eigenen Songs und ein paar Coverversionen bestand, nicht geschützt vor Buuh- Rufen und dem ein oder anderen Mittelfinger, der Rockfraktion. Doch davon ließ sich der gebürtige Grieche, der mit dem Queen- Hit "We are the Champions" seine Zuneigung zu Otto Rehagel und der griechischen Fussballnationalmannschaft (steht am morgigen Sonntag im Finale der Fussball- EM) bekannte, nicht beeindrucken. Für den Abschluss seines Auftritts hatte er den Song mit, den er vor einem Jahr noch mit seinen 11 Mitstreitern im RTL- Programm gesungen hatte: "We have a dream" riss dann doch noch einmal die Krefeld mit. Unterstützt von dieser Begeisterung ließ er sich nach dem Auftritt nicht nehmen fleißig Autogramm zu schreiben.

Nach einer ausführlichen Vorstellung und Verabschiedung der Tänzerin aus der Tanzschule, schritt danach mit "Concrete" die vierte und letzte lokale Gruppe auf die Bühne. Die Gruppe stellte dann auch gleich einmal alle bisherigen Stimmungswerte des Abends in den Schatten.

Gegen 23 Uhr war dann auch schon wieder alles vorbei. Fünf Stunden Programm die recht schnell vorbei gegangen waren. Doch alle waren zufrieden. Jeder der gekommen war, hatte seine Musik zu hören bekommen und das Wetter hatte es ebenfalls gut gemeint. Auch wenn der eigentliche Zweck des Events, der gute Zweck, auf der Veranstaltung ein wenig unterging und vom Moderator auch nur kurz am Rande erwähnt worden blieb, ist lobenswert, dass die kompletten Einnahmen des Abends an die "Kinder Not Hilfe" gehen.


>>>Clanotopia

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Die Presse über uns und das Event 2003

Artikel aus der WESTDEUTSCHEN ZEITUNG vom 23. Juni 2003
Prominenz auf der Schulbühne
„Summer-Event“ an der Montessori-Schule

Krefeld (sas). Was haben so bekannte Namen wie „Culture Beat“, die „Offbeatles“, Janin Reinhardt von Viva-TV, ZDF-Kollege Kai Böcking und Ex-Bundesarbeitsminister Norbert Blüm gemeinsam? Sie alle stehen hinter dem Projekt „Summer-Event“. Bereits zum siebten Mal fand am Freitag das Open-Air-Benefiz-Konzert der Bischöflichen Maria-Montessori-Gesamtschule statt.
Auch in diesem Jahr konnte die Schülervertretung neben talentierten Schülerbands wie „Velvet´n Silk“ oder „Bad Ambitions“ auch Bekanntheiten, wie Norbert Blüm als Schirmherrn oder Janin Reinhardt als Moderatorin der Veranstaltung gewinnen. Ab 18 Uhr trieb es dann etwa 1500 Besucher auf den Schulhof der Gesamtschule, wo ab 22 Uhr dann auch die Band „Culture Beat“ (Chart-Hit „Mr. Vain“) als Top-Act ihren Auftritt hatte.
Der Erlös der Veranstaltung wird einem Projekt der Kindernothilfe in Kabul/Afghanistan zugute kommen. dort werden dann in einer staatlichen Sonderschule rund 60 sehbehinderte und blinde junge Menschen betreut und unterstützt.
Leider konnten Kai Böcking und Norbert Blüm nicht live dabei sein, doch dadurch wurde die Stimmung die die Bands und das gute Wetter verbreiteten, nicht gemindert.

>>>Bild


Artikel aus der RHEINISCHEN POST vom 23. Juni 2003
Das „Summer Event“ an der Montessori-Gesamtschule war auch dieses Jahr wieder ein Schülermagnet
Heimspiel zu harten Klängen

Von JULIA MATHIAS

Das verflixte siebte Jahr – für die Organisatoren des „Summer-Event“ kein Problem, alles um das Open-Air-Konzert an der Maria-Montessori-Gesamtschule noch größer, noch farbiger, noch lauter zu gestalten. 1500 Besucher, so zählte das Team der Schülervertretung (SV), seien dieses Mal zum Minkweg gekommen. Sie alle freuten sich darauf, bei Würstchen und kalten Getränken einen musikalischen Sommerabend zu erleben.

Publikumsmagnet

Immer mehr entwickelt sich das „Summer Event“ zu einem Publikumsmagneten für Schüler. Dieses Jahr sollte dabei die aus den Charts bekannte Dancefloor-Gruppe „Culture Beat“ für besondere Anziehungskraft sorgen. Doch der Abend erreichte seinen Höhepunkt nicht etwa mit ihrem schrillen Kurz-Auftritt, bei dem sie „Mr. Vain“ und „Inside Out“ aus der Konserve vortrugen. Viel mehr Spaß bereitete es den Besuchern, den jungen Bands aus der Region zu lauschen. So sorgte die Schülerband „Bad Ambitions“ mit ihrem Gitarren-Sound für einen gelungenen Auftakt. Dem schloss sich das Heimspiel der innerhalb der Projektwoche entstandenen Montessorianer-Band „Offbeatles“ mit härteren Klängen passend an. Am schönsten aber war der Abend, als die scheinbaren Krefeld-Patrioten „Velvet´n Silk“ („Samt und Seide“) neben eigenen auch zu bekannten Melodien aufspielten. Egal, ob Prince, The Cranberries oder Alanis Morissette – immer wieder hieß es Feuerzeuge in die Höhe und Mitsingen. Ein schöner Abschluss!

Scheinbar immer wieder gerne Janin Reinhardt den Weg an die Montessori-Schule. Schon zum dritten Mal war die VIVA-Moderatorin dabei, um mit ihrem jugendlichen Charme durch das Programm zu führen. Sie schaffte es auch, spontan entstandene Lücken zu überbrücken. Den ursprünglich angekündigten ZDF-Moderator Kai Böcking, der kurzfristig abgesagt hatte, vermisste da niemand mehr.

„Ich bin jedes Jahr super gerne hier“, erzählte Hannah Gilson (16), die gerade ein Autogramm von Janin abgestaubt hat. „Die Musik und die vielen Leute – das gefällt mir.“ Auch SV-Vorstandsmitglied Philipp Schmitz ist sichtlich zufrieden. „Gerade um das Wetter haben wir bis zuletzt gezittert.“ Das hätte dem Organisations-Team nämlich einen Strich durch die Rechnung machen können. Der voraussichtliche Erlös von 500 Euro wird dem Kindernothilfe-Projekt einer Sehbehindertenschule in Afghanistan zufließen.

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